Das Schweigen brechen: Meine Reise durch Gewalt, Mobbing und dem Gedanken an den Tod.

Als ich das Licht der Welt erblickte, ahnte niemand, welch schwere und herausfordernde Lebensreise vor mir liegen sollte. Der Moment meiner Geburt war vielleicht von Freude und Aufregung erfüllt, aber schon bald sollte sich eine düstere Schattenseite in meinem Leben zeigen. Meine Kindheit war geprägt von einer Odysee, in der Hass und Gewalt allgegenwärtig waren. Schon früh musste ich die bittere Realität des Leidens kennenlernen. Meine unschuldige Seele wurde in eine Welt geworfen, die von Dunkelheit durchdrungen war.

Ich wurde in einem Umfeld geboren, in dem Gewalt und Missbrauch an der Tagesordnung waren. Jeder Tag war ein Kampf ums Überleben, geprägt von Angst und Schmerz. Ich musste lernen, mich vor denjenigen zu schützen, die mir eigentlich nahe stehen sollten. Die Schwere meines Lebens lastete schwer auf meinen jungen Schultern. Ich musste mit einer Last umgehen, die kein Kind tragen sollte. Es gab keine unbeschwerten Momente, keine Möglichkeit, die Freuden der Kindheit zu erfahren. Stattdessen musste ich mich in einem ständigen Überlebensmodus befinden. Die Gewalt und der Hass, die mich umgaben, hinterließen tiefe Narben in meiner Seele. Ich war gezwungen, mich selbst zu schützen und eine Mauer um mich herum aufzubauen, um die Schmerzen zu ertragen. Jede Unsicherheit und Verletzung wurde zu einem weiteren Baustein dieser schützenden Barriere.

Trotz all der Dunkelheit und des Leids, die mich umgaben, gab es jedoch auch Momente des Lichts. Vielleicht gab es Menschen, die erkannten, dass ich etwas Besonderes bin, und versuchten, mich zu unterstützen. Vielleicht gab es kleine Augenblicke der Hoffnung, in denen ich spüren konnte, dass es noch eine andere Seite des Lebens gibt. Die Reise, die ich bis hierher zurückgelegt habe, ist zweifellos eine harte. Ich habe mich durch die Dunkelheit gekämpft, habe mich aufgerappelt, wenn ich zu fallen drohte, und habe trotz allem einen Funken Stärke und Widerstandsfähigkeit bewahrt. Ich bin ein Kämpfer, der sich nicht von den Widrigkeiten des Lebens besiegen lässt. Niemals lasse ich mich von den Schatten meiner Vergangenheit einschränken. Ich habe die Möglichkeit, mein eigenes Licht zu entfachen und die Dunkelheit zu durchbrechen. Mit jedem Schritt, den ich gehe, habe ich die Chance, meine eigene Geschichte zu schreiben und ein erfülltes Leben zu führen.

Ich bin nicht allein auf dieser Reise. Es gibt Menschen, die mich unterstützen und mir helfen können, meine Wunden zu heilen. Auf der Suche nach Unterstützung lasse ich die Liebe und das Mitgefühl anderer Menschen in mein Leben treten. Der Weg mag steinig sein, aber ich habe bereits bewiesen, dass ich stark bin. Ich lasse meine Vergangenheit nicht mein Schicksal bestimmen und öffne mein Herz für die Schönheit, die das Leben trotz allem zu bieten hat, und schreite mutig voran. Ich verdiense es, das Glück und die Erfüllung zu finden, nach denen ich mich sehne.